Diese Hahnemühle Fine-Art-Prints (Fotos der Performance) können noch bis Ende des Monats in der Sammlung Astwerk (Friedrichstrasse 63, Wuppertal) erworben werden.


Dirk Arndt von Astwerk hat die Performance wie folgt beschrieben:Wenn man seine Kunst kennt, seine Malerei, er nennt sie Mixed-Media-Collagen und seine Performance-Kunstwerke, sieht man die Einheit. Das gleiche Vorgehen, das gleiche Ziel. Es ist die Ansicht von Realität. Die vielschichtige Möglichkeit der Ansicht, die Überlagerung, die Parallelität.Das eine im Anderen oder darüber und dahinter.Das zusammentragen von Entdeckungen und das verarbeiten von Bezüglichkeiten. Der gleiche Weg mit unterschiedlichen Mitteln. In den Bildern, bleibend durch das Material. Es sind vielschichtige Tiefen der Überlagerung von Fotografie und Malerei. In den Performances überlagert er Film und Videografik, er schafft Tiefe durch Projektionsschichten. Mit Computertechnik setzt er diese überlagerten Projektionen mit Geräusch in einen aktiven Bezug. Achim Konrad, der Sound-Künstler, Komponiert aus Geräuschen des alltäglichen Lebens, mit dem Computer als Instrument Klänge die rhythmisch gespielt werden können. Beide, Achim Konrad und Gregor Eisenmann benutzen jeweils die Steuereinheiten für Video und Sound, um wie im Freejazz aufeinander zu reagieren oder sich zu begleiten.Das Ganze erdet Eisenmann damit, dass er dazu selbst innerhalb der Projektionsflächen agierend nur schemenhaft sichtbar, von hinten auf die Projektionsflächen mit Farbe malt.Sichtbar von vorne der Altmeister Frank Breidenbruch.Mit dem Pinsel reagiert er auf die sich stetig verändernde Oberfläche und bringt in seinem Stiel die Realität des Vordergründigen Raumes dazu. Zwischendurch nimmt er mit der Mundharmonika Bezug zu Klang und Projektions-Rhythmen auf. Die drei zusammen spielen ein Konzert in der kompletten Dimension von Klang und Bild.Sehr gute Choreografie. Sehr gutes Zusammenspiel. Sehr eindrucksvoll. Hoch professionell.