Ein spannendes Wochenende für das Atelier Eisenmann. Viel Vorbereitungen/Produktion, ein langer Aufbau, eine große Inszenierung. Voller Spannung ging es los. Glücklicher Weise konnte ich vor Konzertbeginn schon ein paar Stunden Videoimpressionen und Collagen zeigen, sowie interaktive Elemente durchspielen. Das Durchreise-Publikum verweilte und war zugleich überrascht und erstaunt. Von den Gleisen runter in einen visuellen Rausch. Es war eine große Freude die Reaktionen zu beobachten.

Vor dem Konzert dann visuelle Ruhe (5min. Pause).  Mit dem ersten Ton des Wuppertaler Improvisationsorchester, erschien die erste Linie, welche ansteigend mit dem Soundpegel nach oben flog. Dann folgten auf die Musik reagierende und abgestimmte Grafikabfolgen und als ich weitere große visuelle Räume aufspannen wollte…… hat man mir den STECKER gezogen. Alles AUS!! Das Orchester hat natürlich (professioneller Weise) weitergespielt. Nach einer viertel Stunde lief dann Alles wieder und ich konnte die letzten Minuten des Konzerts noch begleiten.  Für mich war es sehr entäuschend, da mir in voller Fahrt der Schwung genommen wurde.

Trotz allem hat die Verwandlung des Raums einen positiven Nachklang, ebenso die tollen Begegnungen und das super Zusammenspiel mit den Organisatoren der Stadt Wuppertal, des Bürgerbahnhofs und der Kunststation.